Neurographik für Lernende und Lehrende

Gerade als Lehrerin weiß ich, wie fordernd der "ganz normale" Unterrichtsalltag ist, Dies gilt gleichermaßen für alle Schulformen, alle Jahrgangsstufen und ebenso alle Beteiligten: die Lernenden und auch die Lehrenden werden täglich vor neue Herausforderungen gestellt, bei vielfach gleichbleibend wenig Zeit, mangelnder Ausstattung und immer breiter gestreuter Heterogenität der Schülerschaft. 

Ich bin froh und dankbar, dass ich auch hier die Vorzüge der Neurographik gewinnbringend einsetzen kann und darf.  

Sie funktioniert gleichermaßen in Klassenverbänden, Kleingruppen,  mit Einzelnen, im Kollektiv und mit Blick auf ganz unterschiedliche Ziele oder Erwartungen. 

Hier nur einige wenige Beispiele aus meiner Praxis

Für die LERNENDEN

nutze ich das neurographische Zeichnen zur Auflösung von Ängsten und Stress vor Klassenarbeiten, zur Vorbereitung auf Referate oder Prüfungen, zur Reflexion und Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit, zur Verbesserung von Klassenstrukturen, nach Konfliktsituationen, zur Stärkung der eigenen Selbstwahrnehmung und Selbstsicherheit oder einfach zur eigenen Zielbildung zu Beginn eines neuen Schuljahres oder zum Abschluss der Schullaufbahn. 

Neurographisches Zeichnen funktioniert mit allen Schülern. Wichtig ist, dass die Teilnahme daran stets freiwillig und niemals notenrelevant ist. Neurographik ist kein Teil des Lehrplanes, sondern versteht sich für mich als (non-verbales) Mittel zur Entwicklung von Kreativität und Kern-Kompetenzen.  

Besonders bewährt hat sie sich auch in der inklusiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf und in der Projektarbeit.

inklusiv    integrativ   individuell    im Klassenverband   intrinsisch    innovativ    intensiv    

Die LEHRENDEN 

wissen das neurographische Zeichnen, dank des pädagogischen Tages,  unter dem Blickpunkt der Lehrergesundheit zu schätzen, da sie dabei zur Ruhe kommen, neue Kräfte sammeln und ihre Resilienz stärken können.  

Die Neurographik ist aber auch ein echter Geheimtipp in der gemeinsamen Anwendung zur Teambildung: gerade wenn sich neue Klassenleitungs-Teams finden (müssen), Beratungsteams gebildet werden, sich Schulleitungsgremien ändern oder Fachschaften zusammenkommen. 

Neurographik kann aber auch ganz banal zur Schuljahresplanung, zur Bilanzierung und Vergabe von Etats und Fördergeldern oder zur Gestaltung der Klassenräume eingesetzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten und Erträge im Großraum Schule sind schier endlos.

 NETZwerken !

Ja, es wäre wirklich schön, wenn ich die Methode der Neurographik kurzerhand allen Lehrkräften erklären und zeigen könnte, so dass sie nach und nach Einzug in die verschiedenen Schulformen und Standorte findet. Doch so einfach ist es leider nicht. Tatsächlich wäre es höchst fahrlässig und unprofessionell sie ohne die grundlegenden Kenntnisse der fast zweijährigen Ausbildung mit anderen anzuwenden. 

Dennoch bin ich von ihrem Gewinn im Schuleinsatz überzeugt und je länger ich damit arbeite und je mehr Erfahrungen ich im Schulalltag damit sammeln darf, desto mehr möchte ich für "Neurographik in Schule" werben.  

Also netzwerkt mit mir! Gerne berate ich interessierte Lehrende und Leitende. Im näheren Umfeld stelle ich die Neurographik dem Kollegium persönlich vor oder biete aktive Workshops sowie kleinere Projekte vor Ort an - mit Lernenden UND Lehrenden.

 

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